Am 25. Oktober fand mit den interessierten Jugendlichen und ihren Eltern ein Vortreffen auf dem Weierhof statt.
Bei schönem Wetter konnten wir uns unter freiem Himmel vorm Gemeindehaus in großer Runde mit genug Sicherheitsabstand über die Bedingungen für eine neue Unterweisungsgruppe austauschen.
Angesichts der Corona-Auflagen haben sich folgende Perspektiven ergeben:
• Wir beginnen auf dem Weierhof mit acht Jugendlichen.
Die Gemeinden Enkenbach, Friedelsheim, Kohlhof und Ludwigshafen mit ebenfalls acht Jugendlichen bilden eine eigene Gruppe und bleiben zunächst unter sich.
• Die Termine November, Dezember und Januar finden jeweils als Halbtags-, eventuell Ganztagsveranstaltung im Gemeindehaus Weierhof statt. Übernachtung ist nicht möglich.
• Einige Jugendliche wohnen weiter weg. Sie sollen die Möglichkeit haben, über ZOOM teilzunehmen.
• Wir planten wir als Team die erste Einheit zum Thema „Wir stellen uns vor – Gott stellt sich vor“.

Wir beschränkten uns auf ein überschaubares Zeitfenster von 10.00 Uhr bis 13.00/13.30 Uhr. Die Unterstützung durch ZOOM machte eine digitale Zuschaltung möglich.
Wir freuten uns sehr, dass dann tatsächlich am 14. November sieben Jugendliche kamen. Wir übten uns ein in den Umgang mit neuer Technik und lernten von und mit den Jugendlichen. Eine wichtige Erfahrung war die Verlangsamung: Man musste für jeden Redebeitrag erst zum Mikrofon gehen. Reden und Zuhören wurden intensiv wahrgenommen.
Die Partnerarbeit – bei Sonnenschein und warmen Temperaturen im Freien – brachte zwischendurch Interaktion, Gespräch und Austausch.
Das erlebten wir alle als wohltuend, wir genossen diese lockere Atmosphäre zwischendurch sehr.
In der Rückmelderunde wurde greifbar, wie sehr wir uns alle direkte Begegnungen und Gespräche untereinander wünschen.
Wenn die Infektionszahlen und die große Präsenz der Teilnehmenden es erlauben, könnten wir uns auch eine Tagesveranstaltung vorstellen. Wenn die Unterweisung eher über ZOOM läuft, scheinen überschaubare Zeiteinheiten sinnvoller zu sein.
Wir wollen aufmerksam bleiben und uns je nach den aktuellen Begebenheiten auf Unerwartetes einstellen.